KartoffelgrabenKartoffelgraben mit Familie Prey und Kartoffelfeuer auf der Erlebnisfläche

 

Zum zweiten Mal fanden die Aktionen Kinder- und Jugendgruppe des Plecher Heimatvereins und gemeinsam mit der Kindergruppe der evangelischen Kirchengemeinde statt.

 

Familie Prey öffnete am 16. September 2016 wieder ihr Hoftor zum Kartoffelgraben und die Kinder machten sich mit den Betreuern gemeinsam auf den Weg. Auf dem Kartoffelacker war ein Teil übrig gelassen worden, damit eine Kartoffelernte wie früher stattfinden konnte. Alles war schon bestens vorbereitet: Säcke und Eimer für die Kartoffeln lagen bereit. Die Kinder konnten zuschauen, wie Ludwig Prey mit seinem Kartoffelroder die Kartoffeln aus der Erde schleuderte. Auch Pfarrer Weißmann beteiligte sich beim Aufsammeln.


Es blieb aber nicht beim Anschauen. Marlies Prey machte Ofenkartoffeln auf dem Blech zum Probieren der verschiedenen Sorten. Sie erzählte viel über die Kartoffel, wie sie nach Europa kam, welche Namen die Kartoffeln in verschiedenen Regionen hatten usw. Nicht nur die Kinder waren überrascht, wie gut Kartoffeln pur schmecken können.


Nach getaner Arbeit ging es noch rund auf dem Hof. Die von den Kindern an einem anderen Termin gebastelte Erbsenklatsche war dabei, das Drainagerohr-Geschicklichkeitsspiel wurde nicht nur mit Tennisbällen, sondern auch mit Kartoffeln bespielt und die Kreativen konnten sich Papiertüten bemalen, in die sie Kartoffeln zum Mitnehmen füllen durften. Jetzt wissen sie auch, dass Bamberger Hörnchen ganz lecker sind, Kartoffeln ganz viel Stärke haben, wenn sie innen weiß aussehen, oder weniger, wenn sie gelber sind.


Doch die Kuh von Familie Prey, die neugierig aus dem Stall lugte, war der der absolute Hit bei den Kindern!


Das absolute Highlight war dann aber wieder das gemeinsame Kartoffelfeuer am 30. September bei wunderbarem Herbstwetter. Dazu waren die Kinder mit Ihren Familien auf die Erlebnisfläche, ein Lehrpfad im Gewerbegebiet Ottenhof, gekommen – ein Großteil der Kinder machten sich von Plech aus zu Fuß mit Christiane Sperber auf den Weg. Neben den geernteten Kartoffeln, gab es auch Stockbrot und Würstchen.
Es war ein richtig toller Nachmittag in der Natur – vielen Dank an Pfarrer Weißmann und sein Team, für die tolle Vorbereitung und die gute Zusammenarbeit.